Bei „Natur der Dinge“ geht es uns darum, persönliches, lokales und kulturelles Wissen über den menschlichen Einfluss auf Natur anhand von Objekten und ihren Geschichten zu sammeln. Besonders spannend für uns ist es deswegen, persönlich mit Interessierten ins Gespräch darüber zu kommen. Dazu hatten wir die Möglichkeit am 2. Juli 2022 bei der Langen Nacht der Wissenschaften und am 27. August 2022 bei der Langen Nacht der Museen am Museum für Naturkunde Berlin.
Mit einer Polaroid-Kamera ausgerüstet haben wir Besucher:innen gebeten, einen Blick in ihre eigene Tasche zu werfen und dort nach einem Objekt zu suchen, das in ihren Augen etwas über Umweltveränderungen erzählt. Und siehe da, anhand von persönlichen Dingen oder Alltagsgegenständen ließen sich zahlreiche Geschichten über die Veränderung der Natur aus ganz unterschiedlichen Perspektiven erzählen. Für die daraus entstandene Taschensammlung des Anthropozäns stellten Besucher:innen Verbindungen her zwischen Taschentüchern, Feuerzeugen oder Smartphones und globalen Umweltthemen.
Bald geht es weiter mit Workshop-Terminen in Berlin – wir informieren dazu auf unserer Website in Kürze!
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